Mit der Änderung und Ergänzung des Landesraumordnungsprogramms (LROP) vom 22.05.2008 sind auch die Planzeichen für die Regionalplanung in Niedersachsen geändert worden. Die bisher gültigen Planzeichen waren abschließend geregelt, Ergänzungen allerdings im Einvernehmen mit der obersten Landesplanungsbehörde möglich. Durch die Fortschreibung des LROP haben nunmehr lediglich 39 Planzeichen Gültigkeit. Darüber hinausgehende Planzeichen sollen mit der obersten Landesplanungsbehörde abgestimmt werden. mehr
Anlässlich des von der Niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan heute vorgestellten Modellprojektes „Zukunftsregionen Gesundheit“ haben die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) und der Niedersächsische Landkreistag (NLT) ihr gemeinsames Anliegen betont, eine wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für die niedersächsische Bevölkerung sicherzustellen. mehr
Am 1. November 2010 hat Sonja Markgraf ihre Arbeit im Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Geschäftsstelle des Niedersächsischen Landkreistages aufgenommen. Sie wird ab sofort als Presseverantwortliche für den NLT tätig sein und tritt die Nachfolge des bisher zuständigen Referenten Rolf Reimann an, der am 30. September 2010 in den Ruhestand getreten ist. mehr
Der Ausschuss für Umweltschutz und Raumplanung des Niedersächsischen Landkreistages hat sich auf seiner heutigen Sitzung an der Granetalsperre im Landkreis Goslar mit dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf für ein Kreislaufwirtschaftsgesetz befasst. „Der Umweltausschuss sieht mit großer Sorge, dass die niedersächsischen Landkreise durch den Gesetzentwurf des Bundes in die Rolle eines Lückenbüßers gedrängt werden sollen. Wenn Abfallentsorgung lukrativ ist, werden private Anbieter als Rosinenpicker aktiv werden und die Entsorgung in den Ballungsräumen übernehmen. Im ländlichen Raum oder bei sinkenden Wertstofferlösen müssen über die Landkreise die Gebührenzahler einspringen. Die Vorhaltekosten dieses scheinbaren Wettbewerbs zu ungleichen Bedingungen tragen letztlich die Gebührenzahler über steigende Abfallgebühren“, fasste NLT-Geschäftsführer Dr. Hubert Meyer die Diskussion im Ausschuss zusammen. mehr